Hochzeits-
Sitzplan für die Trauung
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Vielleicht möchtet ihr bei der Trauung nicht für jeden Gast einen festen Platz vergeben – aber für eure VIPs lohnt sich eine genaue Planung.
Wenn ihr zu den Paaren gehört, die lange und intensiv an ihrer Gästeliste gefeilt haben, unzählige Abende damit verbracht haben, alle auf dem perfekten Platz in eurem Sitzplan für die Hochzeitsfeier unterzubringen, dann könnte man meinen: Das war’s! Endlich keine Gedanken mehr darüber, wer neben wem sitzen soll. Aber es gibt noch einen Programmpunkt, der geplant werden will – und zwar einen ziemlich wichtigen. Zum Glück ist es deutlich einfacher, einen guten Sitzplan für die Trauung zu erstellen, als den kompletten Sitzplan für die Feier zu organisieren.
Egal, ob ihr euch streng an klassische Hochzeitstraditionen halten oder lieber euren ganz eigenen Weg gehen möchtet – die Sitzordnung bei der Trauung ergibt sich oft fast von selbst. Trotzdem ist ein grundlegender Plan für die Bestuhlung bei der Zeremonie wichtig. Er gibt euren Gästen Sicherheit, wenn sie ankommen, weil sie ungefähr wissen, wo sie sich hinsetzen sollen.
Erstellt euren eigenen Sitzplan
PLANNING . WEDDING — ist leicht zu merken und noch leichter zu benutzen.
So plant ihr den Sitzplan für eure Trauung
Wir zeigen euch, wie Gäste bei einer traditionellen Trauung platziert werden – und wie ihr eure Zeremonie trotzdem modern und persönlich gestaltet.
Eleganter Sitzplan für die Trauung
Auf welcher Seite des Gangs sitzen die Gäste traditionell?
Traditionell richtet sich die Seite, auf der die Gäste sitzen, nach der jeweiligen Religion. Bei christlichen, heterosexuellen Hochzeiten sitzt zum Beispiel die Familie und der Freundeskreis der Braut links, mit Blick auf den Altar. Bei jüdischen Trauungen ist es meist umgekehrt, oder – insbesondere bei orthodoxeren Zeremonien – wird nach Geschlechtern getrennt.
Erstellt euren Sitzplan
Wo sitzen die Gäste bei einer klassischen Trauung?
Die Grundregel für die Sitzordnung bei der Trauung lautet: Beginnt mit euren VIPs in den vorderen Reihen und arbeitet euch nach hinten vor. Eltern, Großeltern, enge Familienmitglieder und eure Hochzeitsgesellschaft sollten euch am nächsten sitzen – sofern sie nicht ohnehin mit euch am Altar bzw. vorne stehen.
In die nächste Reihe kommen dann die weiteren nahen Verwandten: Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins usw. Jede Familie ist anders – wenn ihr also keine große Verwandtschaft habt oder euren Cousins nähersteht als euren Geschwistern (die vielleicht sogar Teil eurer Hochzeitsgesellschaft sind), könnt ihr diese ersten beiden Reihen gerne so mischen, wie es für euch am besten passt.
Dieses Aufbrechen von Traditionen ist besonders sinnvoll, wenn es Stiefeltern und erweiterte Familien aus zweiten oder dritten Ehen gibt. Das Magazin Brides schreibt dazu: „In Familien mit Stiefeltern ist die traditionellste Anordnung, dass die Mutter, ihr Ehepartner/Partner und ihre nahen Verwandten in der ersten Reihe sitzen, während der Vater mit seiner Familie in der zweiten Reihe Platz nimmt.“ Das solltet ihr aber nur so umsetzen, wenn es sich für euch richtig anfühlt und ihr eurer Mutter nähersteht als eurem Vater – sonst kehrt ihr die Reihenfolge einfach um.
Wenn ihr das Glück habt, dass eure Eltern nach einer Trennung gut miteinander auskommen, könnt ihr beide in der ersten Reihe platzieren und sie durch andere Verwandte und deren Partner voneinander trennen.
Für welche Gäste sollte es reservierte Plätze geben?
Zu wissen, wem ihr bei der Trauung VIP-Plätze zuteilt, ist entscheidend, um niemandem auf die Füße zu treten. Bisher haben wir nur von den ersten beiden Reihen gesprochen, aber es ist tatsächlich sinnvoll, mit einem Sitzplan für die Trauung – wie unserem – die ersten 4–5 Reihen durchzuplanen.
Diese ersten Reihen sollten für die engste Familie wie Eltern, Großeltern usw. und eure erweiterte Familie reserviert sein. Dazu gehören in der Regel auch Paten, Onkel und Cousinen/Cousins. Am einfachsten gebt ihr euren Gästen Sicherheit – und gleichzeitig ein kleines emotionales Highlight –, indem ihr ihre Namen genau an den Platz schreibt, an dem sie sitzen sollen.
Wann sollten die engsten Familienmitglieder Platz nehmen?
Die direkten Familienmitglieder, die nicht Teil eurer Hochzeitsgesellschaft sind, sollten kurz vor Beginn der Trauung ihre Plätze einnehmen. Traditionell werden sie nach den übrigen Gästen ohne VIP-Status gesetzt und treffen in der Reihenfolge ihrer Nähe zum Brautpaar an ihren Plätzen ein.
Diese sehr traditionelle Art, Gäste bei der Trauung zu platzieren und Rollen streng zuzuweisen, ist nicht für jedes Paar das Richtige – sie verleiht der Zeremonie aber spürbar mehr Festlichkeit und Bedeutung.
Wie viele Platzanweiser braucht eure Trauung?
Die Rolle der Platzanweiser hat sich im Laufe der Jahre stark verändert – bei modernen Hochzeiten sind sie oft gar nicht mehr zwingend nötig, da weibliche Gäste heute problemlos ohne männliche Begleitung ihren Platz finden. Richtig umgesetzt kann diese Tradition aber sehr charmant sein und hilft euren Gästen, schnell an ihre Plätze zu kommen.
Wenn ihr einen kleinen Sitzplan für die Trauung mit maximal 50 Gästen erstellt, reichen ein, höchstens zwei Platzanweiser. Bei rund 100 Gästen solltet ihr auf jeden Fall zwei Personen einplanen, die die Gäste zu ihren Plätzen führen. Als Faustregel gilt: Für jeweils 50 Gäste ist ein Platzanweiser sinnvoll, um Staus zu vermeiden und Verzögerungen zu minimieren.
Entgegen der Tradition müssen Platzanweiser keineswegs alle männlich sein. Wichtig ist nur, dass sie Fragen sicher beantworten können und ältere wie jüngere Gäste ruhig und freundlich zu ihren Plätzen begleiten – sei es, indem sie sie direkt hinführen oder eine klare Empfehlung aussprechen.
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