Hochzeits- Checkliste
Unser Service hat bereits Zehntausende Paare weltweit bei der Planung ihrer Traumhochzeit unterstützt!
Mit unserer Checkliste fühlt sich Hochzeitsplanung nicht mehr wie ein Marathon an, sondern wie ein paar kurze, machbare Sprints
Ihr seid voller Vorfreude – ihr habt euch gerade verlobt! Ihr zeigt allen stolz euren funkelnden Ring, träumt von Tischdekorationen, Tortenetagen und Brautkleid‑Shopping. Diese Zeit ist für jedes Paar ein richtiger Wirbelwind, und es ist völlig normal, wenn ihr euch noch nicht ernsthaft mit der Planung des großen Tages beschäftigt habt. Genau jetzt, frisch aus den Verlobungsfeiern, ist aber der beste Moment, um zu starten. Denn wenn ihr eure Hochzeitsplanungs‑Checkliste frühzeitig zusammenstellt, gebt ihr euch selbst die besten Chancen, die Feier eurer Träume zu gestalten – und verhindert, dass euch der ganze „Hochzeits‑Orga‑Kram“ über den Kopf wächst.
Wir wissen, welche Höhen und Tiefen Paare erleben, wenn sie ein so bedeutendes Event planen wie eine Hochzeit. Wie viele Kompromisse nötig sind, um nicht nur die eigenen Wünsche, sondern auch die Erwartungen der Familie zu erfüllen! Die Lernkurve von der Verlobung bis zum Ja‑Wort ist steil. Und ohne gründliche Recherche, die richtigen Tools und eine gute Planung kann das Ergebnis am Ende anders aussehen, als ihr es euch vorgestellt habt.
Genau hier kommen wir ins Spiel! Ergänzend zu unseren weltweit beliebten, kostenlosen Hochzeitsplanungstools haben wir diese vollständige Hochzeitsplanungs‑Checkliste für euch zusammengestellt. Ein verlässlicher Leitfaden, der euch Schritt für Schritt durch den gesamten Planungsprozess führt und euch hilft, die Feier eurer Träume umzusetzen. Und damit es noch einfacher wird, haben wir auf unserer Website ein eigenes Checklisten‑Tool. Damit erstellt ihr schnell eine persönliche, online teilbare Hochzeitscheckliste, die ihr jederzeit mühelos aktualisieren könnt. Ihr findet sie zusammen mit den anderen praktischen Tools in eurem Projekt.
Die komplette Hochzeitsplanungs‑Checkliste für euren großen Tag
Keine zwei Hochzeiten sind gleich, und vielleicht passen einige der Aufgaben in der folgenden Hochzeitsplanungs‑Checkliste nicht zu eurer Feier. Auch der tatsächliche Zeitplan für die Hochzeitsplanung kann bei euch ganz anders aussehen.
Wir sind bei diesem Plan von einer 12‑monatigen Verlobungszeit ausgegangen, um es übersichtlich zu halten. Der Durchschnitt liegt allerdings eher bei 16–18 Monaten. Nutzt unsere Hochzeitsplanungs‑Checkliste als Vorlage und passt Zeiten, Meilensteine und Aufgaben so an, dass sie zu eurem großen Tag passen.
Hochzeitsplanung muss nicht stressig sein – im Gegenteil: Mit unserer Checkliste sind wir überzeugt, dass sie euch richtig Spaß machen wird!
Was ihr tun solltet, bevor ihr mit dieser Hochzeitsplanungs‑Checkliste startet
Genießt es. Das Wichtigste, bevor ihr mit irgendwelchen Hochzeitsaufgaben beginnt, ist: den Moment auszukosten. Nehmt euch Zeit, um das Verlobtsein zu feiern und diese besondere Aufregung zu spüren – so, wie es sich für euch richtig anfühlt.
Vielleicht möchtet ihr eure Verlobung zunächst nur im engsten Kreis teilen und nur ein paar Menschen einweihen. Oder ihr könnt es kaum erwarten, die Neuigkeit in den sozialen Medien zu teilen und eine große Verlobungsparty zu planen. Egal wie ihr feiern wollt – wichtig ist, dass ihr als Paar eure gemeinsame Erfahrung in den Mittelpunkt stellt.
In den nächsten Monaten werdet ihr von Dienstleistern, Familie und Freunden in alle Richtungen gezogen – alle wollen euch helfen, euren großen Tag zu gestalten. Da kann man manchmal leicht vergessen, wofür man das alles eigentlich macht.
Nutzt diese Zeit, um einfach miteinander zu sein und euch an eurer Verlobung zu freuen, ohne To‑dos im Hinterkopf.
Eigene Checkliste erstellen
PLANNING . WEDDING — ist leicht zu merken und noch leichter zu benutzen.
- 12 Monate bis zur Hochzeit
- 11 Monate bis zur Hochzeit
- 10 Monate bis zur Hochzeit
- 9 Monate bis zur Hochzeit
- 8 Monate bis zur Hochzeit
- 7 Monate bis zur Hochzeit
- 6 Monate bis zur Hochzeit
- 5 Monate bis zur Hochzeit
- 4 Monate bis zur Hochzeit
- 3 Monate bis zur Hochzeit
- 2 Monate bis zur Hochzeit
- 1 Monat bis zur Hochzeit
- Eine Woche vor der Hochzeit
Legt euer Budget fest
Wir wissen – kein besonders romantischer Einstieg. Aber ein realistisches Hochzeitsbudget ist die Grundlage für eine entspannte Planung. Es ist entscheidend zu wissen, wie viel ihr euch leisten könnt und möchtet, bevor ihr mit Locations oder Dienstleistern sprecht. Sonst kann es passieren, dass euch später das Geld für wichtige Buchungen oder Käufe fehlt.
Um ein sinnvolles Budget zu erstellen, recherchiert ihr am besten die durchschnittlichen Kosten der Dienstleister in eurer Region. Oft reicht ein kurzer Blick auf die Websites lokaler Anbieter, um ein erstes Gefühl für die Preise zu bekommen. Manche Leistungen erfordern jedoch eine direkte Anfrage, weil sie online keine Richtpreise nennen können.
Egal wie ihr eure Zahlen sammelt: Legt früh eine Tabelle an und tragt alle Beträge in einer Prioritätenliste ein – zum Beispiel Location, Fotograf, Catering usw. Die tatsächlichen Preise werden sich im Verlauf der Planung noch ändern, aber mit einer detaillierten Liste von Anfang an behaltet ihr jederzeit den Überblick.
Versichert euren Verlobungsring
Euer Partner hat für euren Verlobungsring wahrscheinlich mehr ausgegeben, als er oder sie zugeben möchte – und jeder Cent war es wert! Umso schlimmer wäre es, wenn ihr ihn beim Busrennen in den Gully fallen lasst oder beim Hausputz beschädigt.
Sucht euch nach gründlicher Recherche eine Versicherung für euren Verlobungsring, die euch in allen Fällen absichert. Das gibt euch ein gutes Gefühl. Wenn ihr ohnehin Angebote vergleicht, lohnt sich auch ein Blick auf eine Hochzeitsversicherung – für den Fall, dass etwas Unvorhergesehenes euren großen Tag beeinflusst.
Erstellt eine erste Gästeliste
Die Größe eurer Location und euer Budget bestimmen, wie viele Menschen ihr zur Hochzeit einladen könnt. Genau deshalb ist es so wichtig, einer Hochzeitsplanungs‑Checkliste wie unserer zu folgen und die Aufgaben in einer sinnvollen Reihenfolge anzugehen.
Während ihr euer Budget plant, bekommt ihr meist ein Gefühl dafür, was euch jeder Gast ungefähr kosten wird – besonders, wenn ihr mit Caterern und Locations über Zahlen sprecht. Nutzt diese Infos und euer Budget, um eine maximale Gästezahl festzulegen.
In diesem frühen Stadium ist eure Gästeliste noch ein Entwurf – einfach nur Namen auf Papier. Später könnt ihr die Liste nach und nach verfeinern und anpassen – je nachdem, wie sich eure Hochzeitspläne optisch und finanziell entwickeln.
Sprecht offen über eure Prioritäten
Startet eure Ehe mit einem guten Gefühl, indem ihr darüber sprecht, was ihr euch beide von eurer Hochzeit wünscht. Soll es ein großes Familienfest werden, das eure Familien zusammenbringt? Oder möchtet ihr lieber einen eher intimen Tag, an dem ihr als Paar im Mittelpunkt steht und nur enge Freunde und Familie dabei sind? Diese beiden Stile sind die Extreme – meistens wisst ihr schon ungefähr, in welche Richtung euer Partner tendiert. Aber sprecht es bewusst an.
Es gibt viele Aspekte einer Hochzeit, bei denen euer Partner vielleicht sehr klare Vorstellungen hat. Diese Punkte solltet ihr unbedingt besprechen, bevor ihr mit der detaillierten Planung weitermacht.
Ihr solltet beide das Gefühl haben, dass ihr an derselben Vision arbeitet und eine Hochzeit plant, die euch beide glücklich macht. Fragt euch gegenseitig: Was ist euch an dieser Feier wirklich wichtig? Was hat Priorität? Schreibt alle Gedanken und Gefühle auf – nach und nach werdet ihr sehen, wie eure Hochzeit vor euren Augen Gestalt annimmt.
Sucht eure Hochzeitslocation aus
Die Location, für die ihr euch entscheidet, beeinflusst so gut wie jede weitere Planungsentscheidung – ohne Ausnahme.
Sie wird vermutlich der größte Posten in eurem Hochzeitsbudget sein und damit bestimmen, wie viel Geld euch für alles andere bleibt. Ihr Standort legt fest, welche Dienstleister ihr realistisch buchen könnt. Ihr Stil prägt das gesamte Konzept eures Tages – manchmal sehr deutlich. Und ihre Kapazität entscheidet, wie viele Gäste ihr einladen könnt.
Mit all dem im Hinterkopf: Schaut euch alle Möglichkeiten in eurer Region oder an eurem gewünschten Hochzeitsort an. Besichtigt so viele Locations wie möglich, stellt viele Fragen und bleibt bei der Auswahl kritisch.
Gerade am Anfang der Hochzeitsplanung lässt man sich leicht von Emotionen mitreißen und entscheidet eher mit dem Herzen als mit dem Kopf. Natürlich soll eure Location ein Ort sein, der eure Träume widerspiegelt. Aber nicht um den Preis, dass der Rest eurer Hochzeitspläne darunter leidet. Unterstützt euch gegenseitig und helft einander, realistisch zu bleiben.
Legt ein Hochzeitsdatum fest
Es ist sinnvoll, mit mehreren möglichen Terminen im Kopf auf Locations und wichtige Dienstleister zuzugehen und zeitlich etwas flexibel zu bleiben. Die Verfügbarkeit eurer Location wird in den meisten Fällen den endgültigen Hochzeitstermin bestimmen. Wenn es allerdings Menschen in eurem engsten Kreis gibt, ohne die ihr euch euren Tag nicht vorstellen könnt, stimmt euch unbedingt auch mit ihnen ab, bevor ihr ein Datum fix eintragt.
11 Monate bis zur HochzeitBucht die gefragtesten Hochzeitsdienstleister
Dienstleister wie Fotografen, Videografen, Musiker und Caterer prägen die Atmosphäre eurer Hochzeit so stark, dass sie oft viele Monate, wenn nicht Jahre im Voraus ausgebucht sind.
Vor allem Fotografen tragen die Verantwortung, eure Erinnerungen festzuhalten. Sie sind der einzige Dienstleister, dessen Wert ihr noch lange nach dem großen Tag spürt. Deshalb gelten sie als „Investition“ und werden oft deutlich sorgfältiger ausgewählt als andere Anbieter.
Alle oben genannten Dienstleister sind in der Hochsaison sehr gefragt – und nichts wäre ärgerlicher, als den perfekten Profi zu verpassen. Legt fest, welche Anbieter euch am wichtigsten sind, und bucht sie frühzeitig, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Beginnt mit eurem Hochzeitskonzept
Endlich kommt der kreative Teil! Und das Schöne: Ihr müsst euch jetzt noch nicht auf ein finales Design festlegen. Es geht erst einmal darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was euch gefällt und was zu eurer Location passt.
Lasst euch auf Pinterest treiben, erstellt Moodboards – digital oder mit echten Materialien – und spielt mit Farben und Stilen. Wenn ihr euch von der Fülle an Inspiration überfordert fühlt, holt euch Unterstützung von Menschen, denen ihr vertraut. Sie müssen gar nicht verheiratet sein. Ladet einfach ein paar kreative Freunde oder Familienmitglieder ein und sammelt gemeinsam Ideen. Im schlimmsten Fall hattet ihr einfach einen richtig schönen Abend zusammen.
10 Monate bis zur HochzeitBrautkleid‑Shopping
Viele sind überrascht, wie lange es dauert, bis ein Brautkleid bestellt (6–8 Monate je nach Designer) und für den Hochzeitstag fertig angepasst ist – ganz zu schweigen von der Zeit, die es braucht, um „das Eine“ zu finden.
Gönnt euch deshalb genügend Zeit für die Brautkleidsuche, damit sie ein entspanntes und schönes Erlebnis bleibt – ohne Zeitdruck.
Erstellt eure Hochzeitswebsite
Eine liebevoll gestaltete Hochzeitswebsite ist eine mühelose Möglichkeit, eure Gäste über alle Details des großen Tages auf dem Laufenden zu halten. Und es war noch nie so einfach, eine eigene Seite zu erstellen! Mit dem Online‑Hochzeitsplanungs‑Assistenten könnt ihr eure Hochzeitswebsite kostenlos auf unserer Plattform anlegen. Unsere intuitive Software sorgt dafür, dass der gesamte Prozess schnell und einfach ist – mit einem Ergebnis, das eure Gäste beeindrucken wird.
Sobald eure Seite online ist, haltet sie mit allen neuen, für eure Gäste relevanten Informationen aktuell – zum Beispiel, ob ihr Zimmerkontingente im Hotel reserviert habt, wo genau die Locations liegen und wie der Ablauf der Feier aussieht. Wenn ihr Informationen nach und nach ergänzt oder veraltete Angaben entfernt, stellt ihr sicher, dass eure Gäste immer den neuesten Stand haben.
Plant ein Verlobungsshooting
Den perfekten Hochzeitsfotografen anhand seines Stils auszuwählen, ist das eine. Aber ohne echte gemeinsame Erfahrung herauszufinden, ob die Chemie am Hochzeitstag stimmt, ist etwas ganz anderes.
Euer Fotograf wird euch am Hochzeitstag den ganzen Tag begleiten, mit euch sprechen, euch anleiten und mit euren Gästen interagieren. Er oder sie hat damit großen Einfluss darauf, wie ihr den Tag erlebt – also solltet ihr euch unbedingt wohlfühlen.
Natürlich ist ein Kennenlerngespräch vor der Buchung wichtig und hilft euch bei der Entscheidung. Ein Verlobungsshooting geht aber noch einen Schritt weiter: Ihr erlebt euren Fotografen in Aktion und merkt, ob ihr euch vor der Kamera unter seiner Anleitung entspannt fühlt.
Ein Verlobungsshooting ist für Paare eine wertvolle Übung vor der Kamera – besonders für alle, die eher kamerascheu sind oder es nicht gewohnt sind, fotografiert zu werden. Am Anfang fühlt es sich ungewohnt an, so bewusst auf Mimik und Körperhaltung zu achten. Umso besser, wenn ihr das üben könnt – dann fühlt ihr euch am Hochzeitstag viel sicherer.
Wenn ihr die Bilder vom Verlobungsshooting erhaltet, könnt ihr eine Auswahl auf eurer Hochzeitswebsite zeigen und/oder für eure Papeterie verwenden.
Wählt eure Hochzeitsgesellschaft
Vielleicht wisst ihr schon lange, wer zu eurer Hochzeitsgesellschaft gehören soll – eure Freunde und Familienmitglieder warten aber sicher gespannt auf eine offizielle Zusage. Wenn ihr euch noch nicht ganz sicher seid, müsst ihr jetzt noch keine endgültige Entscheidung treffen. Aber je früher ihr euch Gedanken macht, desto entspannter wird es später, wenn es um Anzüge, Kleider und gemeinsame Planung geht.
Finalisiert eure Gästeliste
Die endgültige Gästeliste festzulegen, ist für viele Paare eine der schwierigsten Aufgaben. Namen zu streichen oder sich zwischen zwei Personen zu entscheiden, fühlt sich nie gut an. Aber ohne eine klare Liste könnt ihr weder eure Papeterie bestellen noch verbindliche Zahlen an Dienstleister weitergeben.
9 Monate bis zur HochzeitVerschickt Save‑the‑Date‑Karten
Die perfekte Ergänzung zu eurer Hochzeitswebsite sind Save‑the‑Date‑Karten. Diese kleine Karte landet im Briefkasten eurer Gäste und markiert ganz offiziell den Start eures gemeinsamen Hochzeitsabenteuers.
Zu diesem Zeitpunkt steht euer Konzept idealerweise schon fest, ihr kennt eure Farbwelt und euren Stil. Gebt euren Gästen mit dem Design eurer Save‑the‑Dates einen ersten Vorgeschmack auf die Atmosphäre, die sie am Hochzeitstag erwartet.
Wählt und bestellt euer Brautkleid
Um Stress und mögliche Expressgebühren zu vermeiden, ist jetzt ein guter Zeitpunkt auf der Hochzeitsplanungs‑Checkliste, euer Brautkleid verbindlich zu bestellen.
Bucht weitere wichtige Dienstleister
Euren Fotografen, das Catering und andere zentrale Dienstleister solltet ihr bereits reserviert haben. Daneben gibt es aber viele weitere Anbieter, die die Stimmung und die Abläufe eurer Feier maßgeblich beeinflussen.
Plant ihr zum Beispiel eine Trauung oder Feier im Freien? Dann benötigt ihr eventuell ein Zelt, Heizstrahler, zusätzliche Stromversorgung und Mietmöbel, um das Open‑Air‑Konzept perfekt zu machen. Solche Mietartikel – vor allem besondere oder stark nachgefragte – sind in der Hochsaison schnell ausgebucht. Kümmert euch rechtzeitig und sichert euch, was ihr braucht.
8 Monate bis zur HochzeitBucht euren Floristen
Floristen sind weitere Dienstleister, deren Kalender sich früh füllen – besonders die richtig guten. Holt euch Empfehlungen, stöbert bewusst in den sozialen Medien nach Blumen‑Looks und sucht euch so schnell wie möglich den passenden Profi. Blumen haben einen enormen Einfluss auf die Atmosphäre eures Hochzeitstages – deshalb lohnt es sich, den für euch passenden Floristen zu finden.
Erstellt eine Wunschliste für Hochzeitsgeschenke
Beim Thema Hochzeitsgeschenke gibt es meist zwei Lager: Paare, die sich unwohl fühlen, wenn sie sich etwas wünschen, und Paare, die ganz genau wissen, was sie möchten. Wenn ihr euch unbehaglich fühlt, denkt daran: Eure Gäste werden euch ohnehin etwas schenken – ob mit oder ohne Liste. Dann könnt ihr ihnen genauso gut Dinge vorschlagen, die ihr wirklich braucht und mögt.
Setzt euch zusammen, geht Geschenkideen gemeinsam durch und entscheidet als Paar, was euch für eure gemeinsame Zukunft am meisten hilft. Vielleicht habt ihr schon alles, was ihr braucht, und freut euch eher über einen Zuschuss zur Hochzeitsreise oder zur neuen Wohnung. Auch eine Spende an eine Herzensorganisation ist eine Option.
Ganz gleich, wofür ihr euch bei eurer Geschenkeliste entscheidet – informiert eure Gäste klar darüber, zum Beispiel auf eurer Hochzeitswebsite und in euren Einladungen.
Bridesmaids‑Kleider aussuchen
Es ist schön, wenn eure Brautjungfern bei der Wahl ihrer Kleider ein Mitspracherecht haben. Gleichzeitig ist es hilfreich, mit einer klaren Vorstellung in die Geschäfte zu gehen – etwa zu Farben, Stoffen und Schnitten.
Informiert euch vorab online über Brautjungfernkleider und ermutigt eure Mädels im Laden, verschiedene Looks auszuprobieren. Jemanden in ein Kleid zu zwingen, das er oder sie nicht mag, geht selten gut aus: Die Person fühlt sich unwohl, und das sieht man später auch auf den Fotos.
Besser: Legt einen Rahmen fest und lasst eure Brautjungfern innerhalb dieser Vorgaben ihren eigenen Stil wählen. So tragen alle etwas, in dem sie sich wohlfühlen – und ihr erhaltet trotzdem ein harmonisches Gesamtbild.
Deko‑ und Mietartikel für Trauung und Feier bestellen
Wenn ihr keine All‑Inclusive‑Location habt und eure Räume selbst gestalten müsst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um größere Mietartikel zu reservieren. Tischwäsche, Stuhlhussen, Möbel oder Tanzflächen wirken wie Dinge, die man auch später noch organisieren kann – in der Praxis sind sie aber oft schnell vergeben.
Neben der Verfügbarkeit hat es noch einen Vorteil, diese Punkte früh zu klären: Je schneller ihr wisst, welche großen Elemente bei eurer Feier vorhanden sein werden, desto leichter könnt ihr euch im nächsten Schritt auf die kleineren, dekorativen Details konzentrieren – wie Beleuchtung, Tischdeko, Gästebuch usw.
Location für das Probeessen reservieren
Vielleicht wird das Probeessen von euren Familien organisiert. Trotzdem sollten sie sich grob an den Zeitplan eurer Hochzeitsplanungs‑Checkliste halten – sonst ist der perfekte Ort vielleicht schon vergeben.
Damit der Abend besonders schön wird, lohnt sich auch hier ein wenig Planung in Bezug auf Stil und Atmosphäre. Dieses Treffen ist zwar meist entspannter als der Hochzeitstag selbst, darf aber trotzdem liebevoll gestaltet sein.
Trauredner oder Standesbeamten buchen
Wenn ihr euch nicht für eine klassische kirchliche Trauung entscheidet, ist es wichtig, einen Trauredner oder eine Traurednerin zu finden, der oder die die Stimmung eurer Zeremonie widerspiegelt. Eure Trauung und das Ja‑Wort sind schließlich der emotionale Höhepunkt des Tages – diese Momente sollten sich für euch perfekt anfühlen.
Ähnlich wie beim Fotografen solltet ihr euch mit eurer Trauperson gut verstehen und das Gefühl haben, dass sie euch und eure Geschichte wirklich versteht. Besonders dann, wenn sie eine individuelle, kreative Zeremonie für euch gestaltet und einen persönlichen Text schreibt – das braucht ebenfalls Zeit zur Vorbereitung.
Band oder Musik für die Hochzeit buchen
Wenn ihr davon träumt, bis in die Nacht zu einer Live‑Band zu tanzen oder Musiker für die Trauung und andere Programmpunkte wünscht, ist jetzt der richtige Moment zum Buchen.
Die passenden Künstler zu finden, die genau den Stil spielen, der zu eurer Hochzeit passt, ist nicht immer einfach. Gebt euch deshalb genügend Zeit für die Suche nach der perfekten Band, dem DJ oder Solokünstler – so vermeidet ihr, dass eure Wunschkandidaten bereits ausgebucht sind.
7 Monate bis zur HochzeitTransport für den Hochzeitstag organisieren
Auch wenn Trauung und Feier am selben Ort stattfinden, wird es wahrscheinlich Fahrten geben – für euch und für eure Gäste. Die Autos oder Busse, die ihr auswählt, sollten zum Stil eurer Hochzeit passen und natürlich für die Anzahl der Mitfahrenden geeignet sein – was manchmal knifflig zu planen ist.
Geht eure Gästeliste genau durch und überlegt, wer wann wohin gebracht werden muss. Bucht dann für jede Strecke die passende Anzahl an Fahrzeugen. Lieber bleibt am Ende ein Platz frei, als dass ihr am Hochzeitstag in letzter Minute Taxis organisieren müsst.
Besondere Fahrzeuge wie Limousinen oder Kutschen sind oft lange im Voraus reserviert und übernehmen meist nur eine Fahrt pro Tag. Nutzt daher diesen Zeitpunkt, um alle benötigten Fahrzeuge zu buchen und den Punkt von der Liste zu streichen.
Menü verkosten und festlegen
Für viele ist das der leckerste Teil der Hochzeitsplanung! Natürlich liegt auch etwas Druck darauf – schließlich entscheidet ihr über das Essen für möglicherweise viele Dutzend oder sogar hunderte Gäste. Aber ihr dürft dabei jede Menge köstliche Gerichte probieren.
Egal, ob ihr mit einem externen Caterer arbeitet oder das Essen über eure Location organisiert: Legt euer Menü und die Optionen für besondere Ernährungsbedürfnisse frühzeitig fest, damit ihr entsprechend planen könnt. Vor allem, wenn eure Gäste ihre Gerichte im Voraus auswählen sollen. Das beschleunigt den Service am Hochzeitstag, bedeutet aber, dass ihr die Rückmeldungen rechtzeitig einsammeln müsst – etwa über eure Hochzeitswebsite oder die Antwortkarte der Einladung.
6 Monate bis zur HochzeitFriseur und Make‑up‑Artist buchen
Professionelles Styling am Hochzeitsmorgen ist ein wunderbarer Start in den Tag – für euch und eure Brautjungfern. Außerdem sorgt es dafür, dass alle auf den Fotos ein stimmiges Gesamtbild abgeben.
Jeder Stylist und jede Visagistin hat einen eigenen Stil und eine eigene Arbeitsweise. Den passenden Profi für eure Hochzeit zu finden, erfordert deshalb etwas Recherche. Schaut euch möglichst viele Bilder von echten Bräuten an und achtet besonders auf Bewertungen – sie zeigen euch, wie der Dienstleister am Tag selbst arbeitet. Gerade weil der Hochzeitsmorgen oft emotional und etwas hektisch ist, braucht ihr jemanden, der eine ruhige, entspannte Atmosphäre schafft.
Die Traumflitterwochen buchen
Mitten in dieser intensiven Phase der Hochzeitsplanung kann es unglaublich gut tun, sich mit den Flitterwochen zu beschäftigen. Ob ihr eine Fernreise in die Malediven plant oder eine entspannte Auszeit in der Nähe – es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass nach der Hochzeit ein gemeinsamer Traumurlaub auf euch wartet.
Flitterwochen sind die perfekte Gelegenheit, Herzensziele von der Bucket‑List zu streichen und euch für eine begrenzte Zeit echten Luxus zu gönnen. Plant eure Reise rechtzeitig, damit alle Details stimmig sind und ihr später nichts bereut.
5 Monate bis zur HochzeitAnzug für den Bräutigam kaufen oder leihen
Euer Partner sollte sich in seinem Outfit genauso wohl und besonders fühlen wie ihr in eurem. Schließlich steht ihr beide im Rampenlicht.
Ob zeitloser Anzug fürs Leben oder ein Look nur für diesen einen Tag – es kann dauern, bis der perfekte Stil gefunden ist. Das Outfit sollte gut sitzen und gleichzeitig alle Bewegungen mitmachen, die an so einem Tag typisch sind: Umarmungen, Tanzen, Drehen – all das sollte problemlos möglich sein, ohne dass eine Naht gefährlich spannt.
Eure Hochzeitswebsite finalisieren
Zu diesem Zeitpunkt im Zeitplan sollte eure Hochzeitswebsite, falls ihr eine erstellt habt, bereits online sein – auch wenn noch nicht jedes Detail feststeht.
Eure Gäste werden es schätzen, wenn sie sich während der gesamten Planungszeit immer wieder auf eurer Seite informieren können – und sie werden sich freuen, wenn ihr dort Neuigkeiten teilt.
Die meisten Informationen, die eure Gäste benötigen, um sich gut auf eure Hochzeit vorzubereiten, sollten jetzt feststehen und auf der Website zu finden sein.
Eheringe kaufen
Die Wahl der Trauringe wirkt zunächst unkompliziert – schließlich sind sie meist eher schlicht. Vergesst aber nicht: Ihr werdet eure Ringe im Idealfall rund um die Uhr und ein Leben lang tragen. Umso wichtiger ist es, dass ihr mit eurer Wahl wirklich glücklich seid.
Wenn ein Verlobungsring getragen wird, sollte der Trauring ihn optisch ergänzen und sich möglichst gut dazu kombinieren lassen. Übereinander getragene Ringe („Stacking“) liegen im Trend und wirken gleichzeitig zeitlos und elegant.
Wenn ihr ein Design möchtet, das euch zu 100 % widerspiegelt, ist ein individuell angefertigter Ring eine lohnende Investition – bedenkt nur, dass die Anfertigung Zeit braucht. Plant für eine Maßanfertigung lieber etwas mehr Vorlauf ein als nur fünf Monate vor der Hochzeit, um Stress zu vermeiden.
Accessoires für eure Outfits organisieren
Zu diesem Zeitpunkt sollten eure Outfits ausgewählt sein und in Arbeit sein. Um sie zu vervollständigen, benötigt ihr aber noch Accessoires. Schuhe, Schleier, Haarschmuck und passende Unterwäsche sind wichtig für die Anpassung des Brautkleids – deshalb ist es sinnvoll, sie vor den Anproben zu besorgen.
Die Absatzhöhe eurer Schuhe beeinflusst die Länge des Kleids, und unterschiedliche Unterwäsche kann den Sitz stark verändern.
Auch beim Anzug ist es sinnvoll, Accessoires wie Manschettenknöpfe, Schuhe und Gürtel früh zu kaufen – sie können ebenfalls Einfluss auf den Sitz haben.
Feinschliff bei Deko und Details
Vermutlich habt ihr im Laufe der Hochzeitsplanung schon einige Dekoartikel gesammelt und habt inzwischen eine beachtliche Auswahl. Jetzt ist der Moment, um alle kleineren Dinge zu besorgen, zu mieten oder zu basteln, die noch fehlen.
Wenn ihr bestimmte Details selbst gestalten möchtet, wartet damit nicht bis kurz vor der Hochzeit. Das sorgt nur für zusätzlichen Stress – und das Ergebnis entspricht dann oft nicht eurer ursprünglichen Vorstellung.
Viele kleine Dekoelemente sind für das Gästeerlebnis wichtiger, als man denkt: Platzkärtchen, Schilder, Ablaufpläne, Gastgeschenke oder Gästebuch würden schmerzlich fehlen, wenn sie nicht vorhanden sind oder lieblos auf den letzten Drücker entstehen.
3 Monate bis zur HochzeitAblaufplan für den Hochzeitstag erstellen
Viele eurer Dienstleister müssen ungefähr wissen, wann sie am Hochzeitstag gebraucht werden. Deshalb solltet ihr den Zeitplan für den Hochzeitstag nicht bis zur letzten Minute aufschieben. Außerdem macht es Spaß, sich vorzustellen, was ihr an diesem Tag wann erleben werdet.
Sobald ihr einen Ablaufplan erstellt habt, könnt ihr ihn an eure Dienstleister schicken. Wenn ihr aber das Gefühl habt, dass sich in den nächsten 2–3 Monaten noch viel ändern wird, wartet mit dem Versenden, sofern es nicht dringend nötig ist. Erstellt stattdessen einen Entwurf und aktualisiert ihn nach Bedarf. Je weniger verschiedene Versionen im Umlauf sind, desto geringer ist das Risiko von Missverständnissen.
Hochzeitstorte auswählen
Idealerweise habt ihr euch bereits vor diesem Punkt der Checkliste um eine Konditorei gekümmert und sie eventuell schon gebucht – beliebte Anbieter sind in der Hochsaison schnell ausgebucht.
Bei der Wahl eurer Hochzeitstorte solltet ihr euch in erster Linie für Geschmacksrichtungen entscheiden, die ihr beide liebt. Es ist verlockend, alle Gäste zufriedenstellen zu wollen – das wird aber nie ganz gelingen. Für jeden Gast, der eure Red‑Velvet‑Torte feiert, gibt es zwei oder drei, die etwas anderes bevorzugt hätten. Wählt lieber eine Torte, die zu eurem Fest passt und euch einfach richtig gut schmeckt.
Probe für Haare und Make‑up
Wenn ihr ein Verlobungsshooting plant, legt euren Haar‑ und Make‑up‑Probetermin am besten auf denselben Tag. So seid ihr für eure Fotos professionell gestylt und könnt gleichzeitig testen, welcher Look euch am Hochzeitstag am besten steht.
Geht nicht unvorbereitet in euren Probetermin. Plant in eurer Checkliste Zeit ein, um nach Frisuren und Make‑up‑Looks zu recherchieren, die euch gefallen und euren Stylisten inspirieren sollen. Am Ende muss es nicht exakt dieser Look werden – aber eure Beispiele geben dem Profi ein klares Gefühl für die Richtung.
Hochzeitseinladungen bestellen (falls noch nicht geschehen)
Wann ihr eure Einladungen bestellen solltet, hängt stark von der gewählten Art ab. Wenn ihr euch für handgeschriebene Kalligrafie entschieden habt – ob von euch selbst oder von einem Profi – braucht ihr mehr Vorlauf, etwa einen zusätzlichen Monat. Wenn ihr alles drucken lasst, ist ein Zeitpunkt etwa drei Monate vor der Hochzeit ideal.
Natürlich wird es kleine Fehler oder kurzfristige Änderungen geben. Wenn ihr euch aber genügend Zeit einplant, lassen sich diese Dinge problemlos korrigieren, ohne dass es zum echten Problem wird.
Bevor ihr die Einladungen verschickt, überlegt euch ein System, um die Antworten zu erfassen. Ob mit einem Online‑Tool (zum Beispiel unserem, das den gesamten Prozess besonders komfortabel macht), einer Tabelle oder einem einfachen Blatt Papier – Hauptsache, ihr seid vorbereitet. Die Informationen, die eure Gäste euch geben, sind im weiteren Verlauf der Planung Gold wert.
2 Monate bis zur HochzeitJunggesellen‑, Junggesellinnen‑ oder Hen/Stag‑Party genießen
Traditionell fanden diese „letzten wilden Nächte in Freiheit“ kurz vor der Hochzeit statt. Aus unserer Sicht ist es deutlich entspannter und sicherer, sie zeitlich weiter weg vom großen Tag zu legen – so verringert ihr das Risiko, dass Verletzungen, Missgeschicke oder eine Erkältung eure Hochzeit beeinträchtigen.
Dies ist der eine Punkt auf der Hochzeitsplanungs‑Checkliste, der idealerweise nicht in euren Händen liegt. Normalerweise organisiert eure Hochzeitsgesellschaft diese Feier – und gerade in dieser intensiven Phase der Planung ist das eine große Entlastung.
Fertigstellung von DIY‑Deko planen
Bei den meisten Hochzeiten gibt es einen gewissen Anteil an DIY‑Deko – mal mehr, mal weniger. Wenn ihr viel selbst gestalten möchtet und euch kreativ austoben wollt, verschiebt die Umsetzung nicht auf den letzten Moment. Das erzeugt enormen Druck, und die Ergebnisse werden selten so perfekt, wie ihr es euch vorgestellt habt.
Legt ein klares Datum fest, bis zu dem alles fertig sein muss, und haltet euch daran. Und wenn dafür ein paar Brautjungfern mit euch eine Bastel‑Nachtschicht einlegen – es wird sich lohnen.
Die letzten kleinen Aufgaben abhaken
Eure eigene Hochzeitsplanungs‑Checkliste wird unzählige kleine Aufgaben enthalten, die wir hier nicht alle aufführen können. Ein paar Punkte solltet ihr aber auf jeden Fall etwa jetzt erledigen:
- Lasst eure gesamte Tagespapeterie drucken oder schreiben – zum Beispiel Menükarten, Ablaufpläne, Platzkärtchen und Tischnummern.
- Kauft oder bastelt Willkommensschilder und Wegweiser für eure Feier.
- Besorgt besondere Kleinigkeiten für Schlüsselmomente, etwa ein Tortenmesser, Ringkissen oder Cake‑Topper.
- Stellt Gastgeschenke oder kleine Aufmerksamkeiten für eure Gäste zusammen.
Hochzeitseinladungen versenden
Sind eure Einladungen fertig und geprüft, könnt ihr sie endlich an eure erwartungsvollen Gäste verschicken. Für internationale Gäste solltet ihr mehr Zeit einplanen – und sie vielleicht vorab kurz anrufen, damit sie ihre Reise in Ruhe organisieren können, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen.
Ehe- bzw. Heiratslizenz organisieren
Je nachdem, wo ihr heiratet, unterscheiden sich die rechtlichen Vorgaben und Fristen für die Anmeldung. Wartet mit diesem Punkt nicht bis zum Schluss. Informiert euch frühzeitig darüber, welche Unterlagen ihr benötigt und ob bestimmte Personen – etwa Trauzeugen oder der/die Trauredner:in – bei der Beantragung anwesend sein müssen.
1 Monat bis zur HochzeitEheversprechen schreiben
Wenn ihr euch für eine nicht religiöse Zeremonie entscheidet, sind selbst geschriebene Eheversprechen eine wunderschöne Möglichkeit, eure Trauung einzigartig und persönlich zu gestalten. Gerade weil dieser Moment so bedeutsam ist, solltet ihr eure Worte nicht auf den letzten Drücker formulieren. Nehmt euch frühzeitig Zeit dafür, solange die Vorfreude überwiegt und die Nervosität noch nicht dominiert.
Einen Tag oder ein Wochenende Auszeit mit eurem Partner, allein oder mit Freunden einplanen
Die letzten 12 Monate standen vermutlich ganz im Zeichen der Hochzeitsplanung – und für andere Gedanken blieb wenig Raum. Sicher hattet ihr zwischendurch freie Momente, aber habt ihr euch wirklich bewusst Zeit genommen, einfach nur „verlobt“ zu sein? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür.
Je nach Zeitbudget und Finanzen könnt ihr einen Tag oder ein ganzes Wochenende planen, an dem ihr euch entspannt. Ob Wellness‑Tag, Landhaus‑Auszeit oder ein paar Stunden am Meer – Hauptsache, ihr kommt zur Ruhe.
Löst euch für einen Moment von allen To‑dos und genießt einfach nur die Vorfreude auf eure Hochzeit.
Letzte Anprobe des Brautkleids
Der Zeitplan für Anproben ist bei jeder Braut anders – möglicherweise seid ihr mit allen Anpassungen bereits fertig. In vielen Fällen ist das Kleid etwa einen Monat vor der Hochzeit komplett und abholbereit – perfekt, denn so habt ihr einen Punkt weniger, um den ihr euch sorgen müsst.
Dienstleister bezahlen
Manche Dienstleister werden am Hochzeitstag selbst bezahlt, andere könnt ihr im Vorfeld vollständig abrechnen. Versucht, so viele Zahlungen wie möglich vorab zu erledigen, damit es an eurem großen Tag keine unangenehmen Geldgespräche gibt.
Für Dienstleister, die am Tag selbst bezahlt werden, solltet ihr vermeiden, das persönlich zu übernehmen. Das reißt euch aus dem Moment und erschwert es, den Tag entspannt zu genießen. Bereitet stattdessen für jeden Anbieter einen Umschlag mit dem exakten Betrag und ggf. Trinkgeld vor und übergebt diese Aufgabe einer sehr vertrauenswürdigen Person aus eurer Hochzeitsgesellschaft. Informiert eure Dienstleister, wer für die Bezahlung zuständig ist, damit sie wissen, an wen sie sich wenden können.
Sitzplan fertigstellen
Jetzt solltet ihr alle Rückmeldungen auf eure Einladungen erhalten haben und könnt euch endlich an den Sitzplan machen. Viele Paare fürchten diese Aufgabe – aber mit moderner Online‑Software wie unserer könnt ihr den perfekten Plan für Trauung und Feier schnell und unkompliziert erstellen.
Mit einem Online‑Sitzplan statt Zettel und Stift könnt ihr eure Gästeliste direkt importieren und sofort mit dem Platzieren beginnen. Unser Sitzplan‑Tool arbeitet mit einem einfachen Drag‑&‑Drop‑System, mit dem ihr mühelos verschiedene Varianten testen könnt, ohne jedes Mal von vorn anzufangen. Außerdem lässt sich alles maßstabsgetreu anlegen.
Wenn euer Sitzplan final ist, ladet ihn einfach im A1‑Format herunter und schickt ihn per E‑Mail an Catering, Planer und alle, die ihn benötigen.
Eine Woche vor der HochzeitHochzeitsschuhe einlaufen
Wir alle kennen das: Schuhe, die im Laden perfekt wirken, entpuppen sich nach wenigen Schritten als Blasen‑Fallen. Um das an eurem Hochzeitstag zu vermeiden, tragt eure Schuhe in der Woche vor dem Probeessen regelmäßig zu Hause ein.
Letzte Beauty‑Behandlungen
Einige Beauty‑ und Pflegebehandlungen sollten nicht in der Hochzeitswoche stattfinden – zum Beispiel Waxing, Botox, intensive Peelings oder Spray‑Tans. Hier besteht das Risiko von Reizungen oder dass der Effekt noch nicht optimal ist. Plant solche Behandlungen mit genügend Abstand.
Maniküre, Haarschnitt und sanfte Gesichtsbehandlungen könnt ihr dagegen gut in der Woche vor der Hochzeit einplanen.
Ein paar letzte Kleinigkeiten erledigen
Diese Aufgaben wirken klein, können euren Hochzeitstag aber spürbar beeinflussen.
- Stellt ein Notfall‑Set für den Hochzeitstag zusammen.
- Holt Anzüge, Brautjungfern‑Kleider und Brautkleid ab, falls noch nicht geschehen.
- Geht mit eurer Hochzeitsgesellschaft alle Aufgaben durch, die sie am Tag übernehmen soll.
- Packt eine Übernachtungs‑ oder Wochenendtasche, falls ihr nicht zu Hause übernachtet.
- Übt eure Eheversprechen und eure Rede.
- Tut etwas Schönes für euren Partner – etwa ein kleines Geschenk für den Tag besorgen oder einen Brief schreiben, den er oder sie beim Getting Ready findet.
Bereit, eure eigene Hochzeitsplanungs‑Checkliste zu erstellen? Legt euer Projekt im Hochzeitsplanungs‑Assistenten an – dort findet ihr unser kostenloses Checklisten‑Tool. Eine einfache, teilbare und sogar richtig unterhaltsame Art, dafür zu sorgen, dass keine Aufgabe vergessen wird.
Entdecke weitere wichtige Themen, die direkt mit deiner Checkliste verbunden sind
Der Online‑Wedding Planning Assistant bietet dir eine umfangreiche Auswahl an professionellen Tools und Checklisten, die mit viel Sorgfalt zusammengestellt wurden, damit du eure Feier perfekt organisieren kannst.
Wir bieten Hochzeitsplanungs-Services weltweit an. Wir setzen alles daran, unsere Software in jeder Sprache verfügbar zu machen – aktuell steht sie in folgenden Sprachen zur Verfügung:









